Den Richtigen Forellenspinner finden

In Spinnfischen by BastianLeave a Comment

Nachdem im ersten Teil mehr Grundsätzliches zum Spinnerfischen auf Forellen war kommt nun der interessante Teil, wo es um das richtige Modell geht. Wie aber schon gesagt, das eine richtige Modell gibt es nicht. Es kommt wie gesagt darauf an, was man glaubt und welche Erfahrungen man gesammelt hat. Vor allem Grösse und Farbe hängen sehr von der subjektiven Wahrnehmung ab. Die Blattform und die Lauftiefe können jedoch objektiv beurteilt werden. 

Grössen

Über die Grösse der Spinner gibt es verschiedene Meinungen. Manche setzten auf kleinere Spinner, andere auf Grössere. Forellen kann mit Spinnern jeglicher Grösse fangen, von Grösse 00 bis zu Grösse 5 oder mehr. Auch kleine Forellen unter 20cm beissen bei den richtigen Bedingungen auf Spinner der Grösse 5. Somit ist die Spinnergrösse leider keine Möglichkeit kleinen Beifang auszuschliessen. Grosse Forellen können aber genauso gut auf winzige Spinner der Grösse 00 beissen. Bei Spinnern ist die Grösse logischer aufgebaut als bei Haken. Je grösser die Nummer umso grösser der Spinner.

Spinner in Grösse 5 und 1

Die Grösse des Spinners beeinflusst zwei Faktoren, das Gewicht und die Blattgrösse. Das Gewicht beeinflusst die mögliche Wurfweite, die Lauftiefe und das Aussehen des Köders. Je grösser das Wurfgewicht, desto weiter kann man werfen. Davon sollte man sich jedoch nicht zu sehr beeindrucken lassen. Weite Würfe sind nur bedingt notwendig und bringen nur an grossen Gewässern Vorteile. Bei kleineren Gewässern ist ein hohes Gewicht manchmal sogar hinderlich, da die Präzision leidet. Wichtig hingegen ist die Lauftiefe, schwerere Spinner laufen tiefer. Das Gewicht ist entweder auf dem Spinner angegeben oder lässt sich aufgrund der Nummer nachschlagen.

Der zweite Faktor ist die Grösse des Spinnerblatts. Die Spinnerblattgrösse hat Einfluss auf Widerstand im Wasser (Lauftiefe) und Druckwelle. Ein Grösseres Spinnerblatt hat mehr Widerstand im Wasser, was die Lauftiefe beeinflusst. Auch hohe Gewichte werden von grossen Spinnerblättern nach oben gezogen. Mehr zur Lauftiefe aber später. Je grösser der Widerstand im Wasser desto schwerer ist es auch einen Spinner einzuholen. Dies merkt man vor allem wenn man Spinner gegen die Strömung einholt. Grosse Spinner haben dann eine extremen Widerstand, sind nur mit Mühe einzuholen und hüpfen ab und zu aus dem Wasser. So fängt man meistens keine Forelle. Ein grösseres Spinnerblatt macht dagegen auch eine grösser Druckwelle.

Zur richtigen Grössenwahl gibt es verschiedene Ansichten. Diese kommen meistens aus Erfahrungen und persönlichen Ansichten, wissenschaftliche Untersuchungen gibt es nicht. Daher folgen nun einige Tipps welche sich teilweise auch wiedersprechen. Alle diese Tipps und Theorien kommen von zuverlässigen Quellen und habe ihre Berechtigung. Es aber auch darum zu zeigen, dass es den richtigen Spinner nicht gibt und man immer etwas ausprobieren muss und teilweise auch je nach Gewässer etwas anderes nehmen muss. Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit grossen Spinnern im Sommer gemacht.

Grössentheorie 1

Kleine Spinner sind vor allem im Sommer fängig, zwischen Juni bis September. In der warmen Jahreszeit ernähren sich die Forellen vor allem von Nahrung welche ins Wasser fällt, also Landinsekten. Spinner sollten zu dieser Zeit möglichst an Landinsekten erinnern, also möglichst klein sein (Grösse 00) und Oberflächennah laufen, wie ein Insekt das auf dem Wasser zappelt.

Grössentheorie 2

Im Sommer sollte man grosse Spinner für Forellen verwenden. Im Juni bis August sind die Forellen in Jagtlaune und Fressen viel. Kleinfische sind eine willkommene Beute. Daher sollte man im Sommer eher mit grossen Spinnern Fischen.

Grössentheorie 3

Nach dem Winter im Frühling (April und Mai) kommt es nicht drauf an welche Grösse man verwendet. Die Fische sind hungrig und springen auf alles an, egal wie gross.

Grössentheorie 4

Im Winter funktionieren nur grosse Spinner. Die Forellen sind träge und bleiben in den Unterständen. Sie beissen nur auf grosse Spinner, wo sich ein verschwinden aus der Deckung auch lohnt.

Grössentheorie 5

Bei kalten Temperaturen im Winter ist der Stoffwechsel der Forellen heruntergefahren. Die Fische nehmen zu dieser Zeit nur kleine Beute, die leicht zu verdauen ist und direkt am Unterstand vorbeikommt.

Grössentheorie 6

Im Herbst Fängt man mit kleineren Spinnern kleine Forellen, mit grossen Spinnern Grosse Forellen. Vor der Laichzeit brauchen die Forellen viel Energie. Grosse Fische lauern eher als dass sie wirklich jagen.

Grössentheorie 7

Den Spinner sollte man vor allem nach der Farbe des Wasser auswählen. Bei klarem Wasser kleine Spinner, welche die Fische nicht verschrecken, bei Dreckigem Wasser etwas auffälligere, grössere Modelle, damit die Forellen auf den Spinner aufmerksam werden.

Farbe

Spinner gibt es praktisch in allen Farben die man sich vorstellen kann. Massgeblich für die Farbe des Spinners ist die Blattfarbe. Zudem ist bei manchen Modellen auch das Gewicht gefärbt. Von Silbrigen glänzenden Modellen bis zu matten Schwarzen. Dazwischen noch alle möglichen Farben glänzend, matt oder in gemischten Farben. Manche sind auch bemalt so dass sie beispielsweise an die Färbung einer Forelle erinnern. Bei den Farben gibt es ebenfalls diverse Meinungen, je nachdem wo man fragt oder wo man nachliest. Auch hier kommt es wieder darauf an, was man glaubt und welcher Theorie man mehr glauben schenkt. Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit dunklen, gedeckten Modellen gemacht. In meiner Region verwenden die meisten Fischer jedoch glänzende Modelle.

Spinner in verschiedenen Farben

Farbtheorie 1

Glänzende Spinner funktionieren am besten. Der zusätzliche glänzende Effekt reflektiert das Licht und gibt so einen zusätzlichen Reiz für Bisse.

Farbtheorie 2

Spinner sollten immer diskrete Farben haben, schwarz oder braun. Forellen sind Lichtscheu und werden durch glänzende Spinner eher verschreckt.

Farbtheorie 3

Der Spinner sollte immer der Farbe des Wassers angepasst werden. Für trübes Wasser farbige und auffällige Spinner, für klares Wasser gedeckte Farben.

Spinnerblätter

Im Gegensatz zu Grösse und Farbe gibt es beim Spinnerblatt mehr Klarheit. Bei Spinnerblättern gibt es verschiedenste Formen und Grössen. Von Fast rund und sehr kurz bis zu sehr schmal und lang. Das Spinnerblatt beeinflusst den Widerstand im Wasser den ein Spinner hat. Neben der Blattgrösse und –form beeinflusst auch noch der Abstand zur Rotationsachse den Widerstand.

Wasserwiderstand

Je grösser der Wasserwiderstand, desto mehr Auftrieb hat der Spinner und desto näher läuft er unter der Wasseroberfläche. Dies kann erwünscht sein, bei flachen Gewässern oder wenn man die Fische nahe der Oberfläche erwartet. Möchte man jedoch tiefere Schichten befischen sollte man einen schwereren Spinner oder einen mit wenig Widerstand im Wasser verwenden. Mehr Widerstand bedeutet auch, dass der Spinner eine stärkere Druckwelle erzeugt.

Blattform

Die Blattform hat den grössten Einfluss auf den Wasserwiderstand. Bein den Blattformen unterscheidet man grundsätzlich zwischen eher runden Löffel- und einer länglichen Weidenblattform unterschieden mit diversen Abstufungen dazwischen. Ein gutes Beispiel sind die Spinner von Mepps. Während das Modell Aglia eher ein Rundes Blatt hat, hat das Modell Aglia Long ein Weidenblattförmiges Blatt, also lang und spitz zulaufend. Das Modell Aglia Comet liegt dazwischen. Spinnern mit schmalen Blättern kann man schneller einholen, sie brauchen dafür auch einen Moment Anlaufzeit, bis sie die volle Wirkung erzielen.  Spinner mit breiten Blättern laufen eher langsamer, dafür fangen sie schon beim kleinsten Zug an zu drehen. Schmale Blätter haben somit wenig Widerstand, breite Blätter haben einen grossen Widerstand.

Bei der Länge verhält es sich ähnlich wie bei der Breite. Je länger desto mehr Widerstand, je kürzer desto weniger Widerstand. Grössere Spinner sind daher oft auch schwerer, nur schon um den Spinner auf eine gewisse tiefe zu bringen. Mit der Blattform kann man beeinflussen, welche tiefe man befischt. Für oberflächennahes Fischen benutz man einen Spinner mit viel Widerstand, für das fischen in tiefen Schichten einen mit viel Widerstand.

Rotationswinkel

Neben der Lauftiefe Beeinflusst die Form des Blattes auch die Druckwelle und den Rotationswinkel des Blattes. Breite Blätter laufen etwa in einem 60° Winkel zur Rotationsachse. Schmale Blätter haben unter Zug etwa einen Winkel von 30°  zur Achse und Modelle dazwischen etwa 45°. Je grösser der Winkel desto grösser auch die Druckwelle. Hier muss man sich entscheiden, ob man eher mehr oder weniger Aufsehen erregen will mit dem Spinner.

Die ungefähren Winkel in mit den die Spinnerblätter in verschiedenen Formen rotieren.

Abstand zur Rotationsachse

Auch der Abstand zur Rotationsachse spielt eine Rolle beim Widerstand unter Wasser. Spinnerblätter sind unterschiedlich befestigt. Teilweise mit einer Halterung, teilweise ist das Loch am im Spinnerblatt auch direkt an der Achse aufgefädelt. Spinner bei denen das Blatt weiter absteht haben einen höheren Widerstand im Wasser. Ist das Spinnerblatt dagegen direkt an der Achse befestigt, ist der Widerstand geringer und der Spinner läuft tiefer. 

Spinner muss immer Zug haben

Das wichtigste ist, dass der Spinner immer Zug hat, das Spinnerblatt sich also immer Unterwasser dreht. In Stehenden Gewässern wie Teichen oder Seen ist dies kein Problem. Auch in Ruhigen Gewässerabschnitten von Fliessgewässern laufen Spinner meistens so wie sie sollten. Problematisch wird es bei stärkerer Strömung. Der Spinner hüpft, wenn man gegen die Strömung fischt, über die Wasseroberfläche oder wird beim abwärtsfischen einfach von der Strömung mitgespült ohne das man Zug bekommt. Dies ist der einzige Zeitpunkt, bei welchem es objektiv sinnvoll ist den Spinner zu wechseln. In beiden Fällen sollte man auf ein Modell zurück greifen, welches weniger Widerstand im Wasser hat, also eines mit schmalerem (Weiden)Blatt.

Lauftiefe

Ein wichtiger Faktor beim Fischen mit Spinnern ist die Lauftiefe. Grosse Forellen in Fliessgewässern jagen oft nicht mehr so aktiv wie kleinere Tiere. Sie sind meistens eher Lauerjäger, welche im Versteck auf Beute Warten. Diese sind meistens am Grund des Gewässers. Auch in Seen kann es Sinnvoll sein verschiedene Schichten abzusuchen um den Standort von Fischen ausfindig zu machen. Daher ist es sinnvoll Spinner mit verschieden lauftiefen dabei zu haben. 

Wie bereits geschrieben laufen Spinner mit einem hohen Wasserwiderstand eher oberflächennah. Dies stimmt jedoch nur bedingt. Zum einen kommt es auf das Gesamtgewicht an, ein Spinner mit hohem Gewicht kann trotz grossem Widerstand im Wasser tief laufen. Zum anderen zieht ein Spinner immer in die Richtung der Schnur. Da man meistens von der Oberfläche aus fischt, zieht man den Spinner immer in Richtung Oberfläche. Extrem merkt man dies wenn man die Rute hebt oder unter Wasser hält. Das Gewicht am Spinner soll dem Effekt entgegenwirken. Würde man einen Spinner einen Meter unter Wasser Ziehen würde dieser etwa auf der Höhe bleiben, sofern er nicht auf absinken ausgelegt ist. Dies kann man auch testen, indem man die Rutenspitze Unterwasser hält und den Spinner so einholt.

10g Spinner mit schmalem Blatt läuft sehr tief

Um den Spinner auf die gewünschte Tiefe zu bekommen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am einfachsten ist es die Rute einfach auf die gewünschte Tiefe zu halten und den Spinner so einzuholen. Dies ist meistens jedoch nur bedingt möglich. Zum einen muss das Gewässer schon am Ufer die gewünschte tiefe haben, die Rute muss eine entsprechende Länge haben und die Strömung darf nicht zu stark sein. Dies kann in einigen Situationen helfen ist aber sicher nicht das Mittel der Wahl. Eine weitere kleine Hilfe ist es eine Fluorcarbonschnur zu verwenden. Im Gegensatz zu monofilen und geflochtenen Schnüren sinkt das Material relativ schnell. Ausserdem kann man einen entsprechenden Spinner also ein schweres Modell mit schmalem Blatt. 

An Gewässern mit wenig Strömung, also in Seen, Teichen oder ruhigen Stellen in Fliessgewässern kann man den Spinner auch absinken lassen. So hat der Spinner zumindest am Anfang die Richtige tiefe. Mit Pausen beim Einholen kann man den Spinner dann immer wieder auf die richtige Tiefe absinken lassen. Bei Strömung wird der Spinner jedoch oft abgetrieben bevor er die richtige Tiefe erreicht hat. Beim Einholen kommt der Spinner aber immer wieder Richtung Oberfläche, dies lässt sich nie ganz vermeiden.

Spinner können aber zusätzlich noch beschwert werden damit sie Länger auf einer bestimmten tiefe bleiben. Grössere Gewässer eignen sich dafür Wurfgewichte wie Sbirolinos oder Glasgewichte gut. Die Gewichte werden nicht direkt vor den Spinner gehängt sondern an ein 80cm bis 2m Vorfach. So wird die Erscheinung des Spinners nicht verändert. Dies hat zudem den Vorteil, dass man auch relativ kleine Spinner sehr weit werfen kann und so eine grössere Fläche absuchen. Sbirolinos haben ausserdem den Vorteil, dass man verschiedene Schichten absuchen kann. Alles weitere was du zum Fischen mit dem Sbirolino wissen musst, findest du in diesem Beitrag.

Bei kleineren Gewässern funktioniert die Methode mit Sbirolino meistens nicht wirklich. Manchmal kann man noch mit Glasgewichten fischen, diese sind in Bächen jedoch meistens nutzlos. In einem solchen Fall kann man den Spinner mit Bleien beschweren. Für Spinner gibt es einerseits spezielle Vorschaltbleie. Diese haben oft die Form eine Fischkopfes und werden meisten als Weitwurfgewichte verkauft. Ausserdem gibt es auch sogenannte Cheburashka-Bleie. Diese sind eigentlich für Gummifische gedacht, lassen sich aber auch gut vor Spinner schalten. Die Cheburashka-Bleie sind mit verschiedenen Grammzahlen verfügbar. Ausserdem kann man auch normale Schrotbleie an die Schnur klemmen um etwas mehr Tiefe zu erreichen. Entweder direkt an die Hauptschnur oder beim Knoten den Rest etwas abstehen lassen und das Blei dort abklemmen. Eine weitere Möglichkeit bietet sich an, wenn man den Spinner in einen Karabiner hängt. In diesem Fall kann man einfach ein Gewicht (z.B. Birnenblei) zusätzlich in den Karabiner hängen. 

Dekor

Einige Spinner haben am Haken noch zusätzlich Dekor in Form von Federn, Kunstfasern oder Wolle. Dieses Dekor hat verschiedene Funktionen. Zum einen verändert das Dekor das Bild des Spinners. Das Dekor wird oft als Zusatzreiz verkauft. Das Dekor unterscheidet sich je nach Modell stark in Farbe und Grösse. Bei manchen Spinnern ist fast mehr Dekor als Spinner zu sehen. Man sollte sich aber nicht zu stark vom Bild über Wasser beeinflussen lassen, ist das Material im Wasser, so sieht es meisten völlig anders aus. Vor allem natürliche Materialien saugen sich voll und werden durch den Zug beim Einholen eher zusammengedrückt. Eine weitere Funktion des Dekors ist, dem Spinner zum Werfen mehr Gewicht zu geben. Vor allem Wolle saugt sich mit Wasser voll und gibt dem Spinner so zusätzliches Wurfgewicht, wobei sich das Verhalten Unterwasser nicht ändert. Beim Dekor ist es gleich wie bei Farbe und Grösse, man muss ausprobieren was funktioniert.

Kombiköder

Neben Dekor gibt es noch weitere Möglichkeiten Spinner zu verändern. Es gibt beispielsweise Spinner bei denen ein Gummifisch mit verbaut ist. Auch diese Spinner kann man gut selber basteln. Neben gummifischen kann man auch noch weitere Sachen an den Spinner hängen wie Streamer, Maden, Würmer oder Forellenteig. Auch hier gilt ausprobieren und sehen was funktioniert.

Spinner Aufmotzen

Spinner kann man auch selber etwas aufmotzen oder verändern. Am einfachsten ist es, selber etwas Dekor anzubringen. Dazu braucht man eigentlich nicht viel mehr als etwas Faden. Natürlich kann man auch aufwändigere Sachen mit Material zum Fliegenbinden machen. Wer aber Spinner mit Dekor ausprobieren möchte oder die Wurfweite seines Spinners erhöhen möchte ohne etwas neues zu kaufen, kann einfach etwas Schnur an seinen Spinner knoten. Einige Fischer wechseln zudem den Haken aus vom Drilling zum Einfachhaken. Oft muss man jedoch dazu den Drilling abknipsen, da ein Wechseln des Hakens nicht vorgesehen ist. Danach macht man einen Sprengring an den Spinner und ist so flexibler.

Wenn man grundnah fischt, leiden vor allem farbige Spinner oft und verlieren die Farbe. Steine setzen Spinnern dabei am stärksten zu, und das glänzende Metall kommt zum Vorschein. Dies kann gewollt sein oder auch nicht. Wer nicht ständig den Spinner wechseln will, weil dieser die Farbe verliert, kann einen Lackstift mitführen. Ich habe meistens einen Schwarzen und Roten Lackstift dabei und kann so unterwegs kleine Macken ausbessern.

Kaputte Spinner sollte man übrigens nicht wegwerfen. Oft lassen sie sich reparieren. Vor allem Spinnerblätter sind toll um Köder selber zu basteln und lassen sich bei Bedarf auch einzeln kaufen. 

Weiter geht es im dritten Teil mit der Köderführung

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